Versandinformationen

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Nachhaltiger Versand - Ein Projekt der slash1 GmbH

2021. Die Welt zwischen Pandemie, Umweltkatastrophen und Allflügen. Der Blick in die Supermarktregale hat in Deutschland zunächst durch Panikkäufe, dann durch Lieferschwierigkeiten erstmals Lücken offenbart. Zeitungen schreiben über Lieferengpässe zum Weihnachtsgeschäft, Autohersteller fehlen Bauteile zur Fertigstellung Ihrer Fahrzeuge. Vegane Ernährung, ökologischer Fußabdruck, Energiekrise, Auswirkungen des westlichen Lebensstils auf die ganze Welt. …Der Mensch bemerkt, es muss sich etwas ändern – doch wohin wird das führen?

Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Leben übernimmst.

Dante Alighieri

Die Idee des Projektes wird geboren:

Wieder einmal werden die im Versandhandel bestellten Artikel vom freundlichen Kurierfahrer ausgeladen und vor der Türe abgestellt. Nach dem klingeln an der Tür, sofort gestartet, doch er ist schon wieder im Fahrzeug, winkt und lächelt. Ich nehme den Karton, gehe zurück ins Haus und packe aus. In dem Karton entdecke ich 4 weitere, kleinere Kartons, darin enthalten jeweils in einzelnen Fläschchen verpackte Nahrungsergänzungsmittel. Ausgepackt, werden die Kartons zerissen und zum Papiermüll gebracht, auf dem Weg dorthin kommt der Gedanke dieser (Un-)Sinnigkeit auf; Warum ist es nötig, einen an sich verpackten Artikel in einen Umkarton zu packen, welcher wiederrum von einem Umkarton umschlossen geliefert wird? Klar: Die Versandkosten werden so gespart, doch warum muss ein völlig intakter Umkarton, welcher nur dazu dient, mehrere (ebenfalls in Kartonagen verpackte) Artikel, nach der Benutzung entsorgt werden? Wie kann das ökologisch sein? Antwort: Gar nicht. so heißt es unter: Die Herstellung von Karton verbraucht hohe Mengen an Energie, Wasser, Chemikalien und Holz. Durch Recycling werden die Rohstoffe verantwortungsvoll eingesetzt. Allerdings ist der mögliche Anteil an Altpapier aufgrund der Fasereigenschaften begrenzt. Frische Bäume müssen gefällt werden, um neue Papierfasern zu gewinnen. Das Abwasser der Zellstoff- und Papierwerke ist nicht selten hoch belastet. Der Energieverbrauch für die Herstellung einer Tonne Papier aus frischen Holzfasern bewegt sich in der gleichen Grössenordnung wie der einer Tonne Stahl. https://industrie-produkte.ch/wie-entsteht-eigentlich-eine-kartonverpackung/ Man muss sich diesen Irrsinn einmal vorstellen.. Täglich werden Millionen von Kartonagen genau ein einziges Mal verwendet und danach entsorgt, damit daraus erneut Kartonagen entstehen, allerdings unter Verbrauch von viel Energie und Material, wie z.B. Wasser und Holz.

Warum die Kartonagen nicht mehrmals verwenden?

Natürlich können Kartonagen mehrmals verwendet werden. Das gilt nicht für alle, aber für die Um-um-um- Verpackungen auf jeden Fall. Zwar werden diese Kartonagen oftmals durch große Firmen gebrandet, was nochmals die Ökobilanz des Kartons verschlechtert, aber generell könnte man auch diese weiterverwenden. Die Lösung ist denkbar einfach: Die Kartonagen werden für den Versand mehrmals benutzt.

Der Einwand: Kunden akzeptieren das nicht.

Plausibel. Der Verbraucher ist stets einen einwandfreien Karton gewohnt, welcher meist keinerlei Spuren des Transportes aufweist. Das Paket der Firma ist durch das Branding schon von weitem erkennbar und man freut sich auf den Inhalt. Doch der Einwand ist nur zum Teil berechtigt. Man muss dem Verbraucher eine Hilfestellung geben, dass es sich bei der wiederverwendeten Verpackung um echten Umweltschutz handelt. Es ist kein Zertifikatehandel von Emissionswerten, keine pauschale Ausgabe an ein werbewirksames „Baumpflanzprojekt. (Was hiermit in keinster Weise schlecht gestellt werden soll)“ Es ist schlicht, echte Ressourcenschonung und damit echter Umweltschutz.

Gemeinsames Ziel, oder die WIN-WIN-WIN Lösung

Der gebrauchte Karton wird durch ein Label „2life4nature“ versehen, größen- und sortenrein an interessierte Firmen zu einem bruchteil des Neupreises einer Kartonage zum Kauf angeboten